Willlkommen in der Gärtnerei Kantoffel

Wir suchen Mitglieder! Kommt vorbei, schaut euch den Garten an oder ruft einfach an, wenn ihr Fragen habt. Unser Garten steht euch offen. Im folgendem Video stellen wir uns auch nochmal vor.


Ein herzliches Hallo,

In dem beschaulichen Dorf Kantow in der schönen Ostprignitz-Ruppin ist seit dem 2022 unsere kleine Gärtnerei “Kantoffel”. Diese soll künftig ca. 30 Haushalte mit Gemüse versorgen. Das Besondere: wir sind eine “solidarische Landwirtschaft” auch Solawi genannt.

Hier wird das Gemüse nicht klassisch verkauft, sondern wird mit einem monatlichen Beitrag bezahlt und ohne Umwege oder Verluste an die Haushalte verteilt.

Es gibt aber auch die Möglichkeit Gemüse vom Hof direkt zu kaufen oder eine Abokiste (gerade im Aufbau) in veschiedenen Größen zu bestellen.

Das große Anliegen dabei ist es, Menschen aus der Region zu versorgen. Daher richtet sich die Suche besonders auf die Gemeinde Wusterhausen/Dosse, der Stadt Neuruppin und den Orten rund um Kantow.

Über unseren Newsletter, bekommt ihr wöchentlich alle News zu unserer Gärtnerei. Ihr könnt euch aber auch jeder Zeit bei mir melden, wenn ihr Fragen habt.

In dem Sinne, bis bald
Euer Gärtner Philipp Andreß

Die Kiste

frisch, unbehandelt, lecker!

Alles was in unserer Gemüsekiste landet ist zu 100% aus unserer Gärtnerei in Kantow. An 40 Wochen im Jahr bekommt ihr frisch geerntetes Gemüse in eure Nachbarschaft geliefert oder kann im Garten abgeholt werden. Garantiert unbehandelt und nach ökologischen Richtlininen angebaut. Der Fokus liegt in der Kantoffel auf dem Anbau von Koch- und Frischgemüse. Ob Verkauf, Abo oder Mitgliedschaft – es kommt auch das krumme, schiefe und angeknabberte in die Kiste.

Abokiste (gerade im Aufbau)

  • in verschiedenen Größen wählbar – zb. 15€, 20€, usw.
  • jeder Zeit abbestellbar
  • Abholung in der Gärtnerei
  • Lieferung in die Verteilstation gegen Aufpreis

Mitgliedschaft in der Solawi

  • Lieferung in die Verteilstationen in eurer Nähe (aktuell: Neuruppin, Wusterhausen, Rohrlack, Tornow)
  • Laufzeit von einem Jahr
  • Mitbestimmung und Mitgestaltung der Gärtnerei

das Gemüse kann aber auch im Garten einzeln gekauft werden

Der Preis

Gemüse ist ein wertvolles Lebensmittel und damit auch ein teures.

Wir geben in unserem Alltag im Vergleich zum Wohnen, Mobilität und anderen Konsumgüter, wie Telefon, Streamingdienste und co. vergleichsweise wenig Geld für unsere Lebensmittel aus. Hohe und teilweise fehlgeleitete Subventionen in der Landwirtschaft, industrielle Produktion von Gemüse auf Kosten der Biodiversität sowie ungreifbare Marktpeise für Lebensmittel, bilden den waren Wert nicht wirklich ab und sind eigentlich zu billig.

“die Kantoffel ist eine Gemüsemanufaktur”

Ich nehme das Thema Nachhaltigkeit und die Verantwortung für meine Betriebsmittel sehr ernst und wirtschafte auf eine sehr besondere Weise.  

  • Keine Subventionen (auch weil wir zu klein sind)
  • Keine fossilen Brennstoffe und viel Handarbeit
  • Keine Kunsstoffe als Verbrauchmaterial
  • Keine Torfsubstrate
  • samenfestes Saatgut

Damit unterscheidet sich die Kantoffel auch von den den meisten Bio-, Solawi- und Demeterbetrieben die industriell Gemüse produzieren. Die Kantoffel ist damit eine Gemüsemanufaktur. Die Umsetzung klappt nicht immer zu 100% und dennoch ist diese besondere Bewirtschaftung sehr wertvoll, in ideeller aber auch in finanzieller Hinsicht. Wer in der Kantoffel Gemüse bezieht, finanziert diese besondere Form der Bewirtschaftung und bezahlt dafür auch mehr Geld als im Super- oder Biomarkt. Durch die direkte und transparente Finanzierung des Betriebs bekommt das Gemüse seinen realen Preis. Hier bekommt ihr nicht nur Einblick in die Produnktion und könnt sogar mitbestimmen, sondern wir bekommen noch etwas viel wichtigeres: regionale Unabhängigkeit unseren Lebensmitteln.

Mitmachen

Euer Intersse ist geweckt? Ihr habt noch Fragen?

Die einfachste Methode ist eine Mail an garten(Replace this parenthesis with the @ sign)kantoffel.de zu schreiben. Darin könnt ihr erstmal vorläufig und unverbindlich euer Interesse bekunden. Oder ihr kommt mit kurzer Ankündigung einfach im Garten vorbei.

Eine Mitgliedschaft in der Solawi hat eine drei Monatige Probierzeit in der ihr schauen könnt, ob das Solawi Konzept und natürlich auch das Gemüse zu euch passt.

Für eine Mitgliedschaft läuft der Vertrag dann für ein volles Jahr und beginnt in der Regel vom 1. Juli und Endet am 30. Juni des Folgejahres. Anhand der duchschnittlichen Ausgaben eines Betriebs dieser Art und Größe, kann man von einem Mitgliedsbeitrag zwischen 80 – 120€ pro Monat rechnen, Also ca. 25-30€ die Kiste in der Woche. Das Gemüse kann dann wöchentlich, am Mittwoch, in den Verteilstationen abgeholt werden. Aktuelle Verteilstationen: Rohrlack, Neuruppin, Wusterhausen, Tornow, Kantow

Wir informieren regelmäßig mit unserem Wochenbrief über die aller neuesten und neuerlichsten Neuigkeiten unserer Gärtnerei. Für diesen Wochenbrief könnt ihr euch mit folgendem Formular selber anmelden oder ihr sendet eure Mailadresse an garten(Replace this parenthesis with the @ sign)kantoffel.de und ihr werdet im Verteiler aufgenommen.

Anmeldung für unseren Wochenbrief

* indicates required

Gerne könnt ihr aber auch Philipp Andreß unter 0176/94223434 einfach anrufen und Interesse und/oder Fragen klären.

die Gärtnerei

Unser Gemüse ist garantiert unperfekt, krumm und dreckig. 100% regional, Kunststofffrei*, aus eigenen Jungpflanzen und mit eigenen Kompost gefüttert…und vor Allem: Lecker!”

In der Kantoffel gibt es vor Allem – Gemüse. Der Fokus liegt dabei, von Möhre bis Kartoffel, auf dem Alltäglichen. Vielfalt und Experimente sind aber immer mit dabei. Bodenschonendes Arbeiten wird dabei groß geschrieben. Dabei kommen verschiedensten Handgeräten zum Einsatz. Schwere und Kraftstoffhungrige Maschinen sind in der Kantoffel dabei nicht nötig.

*Unsere Gemüsekulturen können “den Himmel sehen” d.h. Kunststoffe wie Vliese und Kulturschutznetze etc. werden nur selten bis gar nicht verwenden. Der Boden und die Kulturen werden ausschließlich mit organischem Dünger gefüttert (Kompost, Mist und Mulch) und der Pflanzenschutz vorrangig durch Biotop- und und Nützlingsförderung gefördert. Ansonsten wird nur auf Düngung und Pflanzenschutz zurück gegrifffen, der auch im Ökolandbau zu finden ist. Jungpflanzen werden ausschließlich im eigenen Betrieb mit samenfesten Saatgut und eigener Komposterde ohne Torf produziert.